Kirchenleute nehmen ihre optimistischen Prognosen über einen möglichen Frieden in
Norduganda wieder zurück. Anscheinend fehle es doch am Willen zum Frieden, und sowohl
die Armee wie die sektenähnliche Rebellengruppe "Widerstandsarmee des Herrn" setzten
offenbar weiter auf eine militärische Lösung. Das meint ein Missionar aus Gulu im
Norden Ugandas, wo unter großen Schwierigkeiten Friedens-Verhandlungen stattfinden,
gegenüber der Nachrichtenagentur fides. Er hoffe allerdings, dass der Friede im Südsudan,
wo sich die Basislager der Guerillakämpfer befänden, sich doch noch positiv auf Norduganda
auswirken werde. (fides 07.02.05 sk)