5 Helfer humantitärer Organsiationen sind bisher in der Krisenregion Darfur getötet
worden, mehrere weitere wurden entführt. Diese Zahlen nennt der Sondergesandte der
UNO für den Sudan, Jan Pronk. Die Mitarbeiter der Hilfsorganisationen seien nicht
nur von den Rebellen bedroht, sondern gleichzeitig von Regierungstruppen. Es gebe
"willkürliche Verhaftungen", die Helfer würden regelrecht terrorisiert, beklagte Pronk.
Er appelliere jetzt erneut an Rebellen und die Regierung in Karthoum, die Helfer
ungehindert ihre Arbeit tun zu lassen. (misna 03.02.05 wh)