Vor der Anhörung im Bundestag zur gesetzlichen Regelung von Spätabtreibung Mitte Februar
hat die Initiative "Lichtzeichen e.V. Hilfe für schwangere Frauen" 7.000 Unterschriften
gesammelt. Damit wolle sie ein deutliches Zeichen für den Schutz des Lebens von Beginn
an setzen, teilte die in der Schönstatt-Bewegung enstandene Initiative mit. Lichtzeichen
schloss sich einer von Bistumszeitungen und Katholikenräten initiierten Unterschriftenaktion
gegen Spätabtreibungen an. Insgesamt haben Vertreter kirchlicher Organisationen und
Gremien rund 146.000 Unterschriften gegen Spätabtreibungen gesammelt, die sie heute
an Bundestagspräsident Wolfgang Thierse überreichten. Die Aktion soll bis Ende
März weitergehen. (pm 03.03.05 hr)