Die anglikanische Bischofskonferenz des Landes warnt vor einer neuerlichen Dürrekatastrophe.
Die nördlichen Provinzen bräuchten dringend Hilfe. Während die Welt rasch auf die
menschlichen Verluste und Zerstörungen durch das Seebeben in Südostasien reagiert
habe, entwickle sich in Burundi eine andere Krise, die täglich viele Menschenleben
fordere. Im vergangenen Monat sind nach Angaben der Katholischen Nachrichtenagentur
(KNA) in zwei Distrikten bereits mehr als hundert Menschen verhungert. Die Lage sei
besonders schwierig für die Menschen, die noch in Flüchtlingslagern leben. (kna)