Der Vatikan-Vertreter in Jerusalem, Erzbischof Pietro Sambi, sieht nach den palästinensischen
Wahlen neue Hoffnung für den Friedensprozess. «Scharon spricht heute wie einst Rabin»,
zitiert ihn heute die italienische Tageszeitung «Corriere della sera». Israels Ministerpräsident
Ariel Scharon habe sich gewandelt, und mit dem neuen Präsidenten der Palästinenser,
Mahmud Abbas, stehe ihm jetzt «ein Realist» gegenüber. Auch Christen und Juden seien
sich heute so «nah wie niemals zuvor». (kna 12.01.05 sk)