2005-01-12 12:51:17

Vatikan: Probleme bei Strafverfolgung


Vor den Gerichtshöfen des Vatikanstaats werden derzeit insgesamt 946 Straf- und Zivilprozesse verhandelt. Das geht aus dem Rechenschaftsbericht hervor, den der "Promotor Iustitiae" Nicola Picardi jetzt vorgelegt hat. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Fälle von Diebstahl und Betrügereien. Dass die Kriminellen meist Italiener und damit "Ausländer" sind, erschwert die Verfolgung der Straftaten. Deshalb kommen die meisten ohne Strafe davon. Der Vatikan erwägt einen Beitritt zum Schengener Abkommen, um die Straftäter besser verfolgen zu können.
(faz 12.01.05 wh)







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