Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat einen vorläufigen Abschiebestopp in die von
der Flutkatastrophe betroffenen Regionen verlangt. Abschiebungen würden die Not leidende
Bevölkerung und die Arbeit humanitärer Organisationen zusätzlich belasten, erklärte
das Hilfswerk heute in Berlin. Deshalb sollten Behörden zunächst für drei Monate keine
Personen nach Sri Lanka, Somalia, auf die Malediven, in die indonesische Provinz
Aceh sowie die betroffenen indischen Regionen und Inseln abschieben. (kna 11.01.05
hr)