2005-01-11 10:43:03

Israel: Carter, Neue Hoffnung nach Wahlen


Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter sieht im Ausgang der palästinensischen Präsidentschaftswahlen eine "Basis für neue Hoffnungen". Zugleich sprach er sich gestern abend in Jerusalem dafür aus, Ost-Jerusalem solle palästinensische
Hauptstadt und Regierungssitz werden. In einem Gespräch mit dem Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Erzbischof Michel Sabbah, und weiteren Kirchenführern
verschiedener Konfessionen bezeichnete Carter einen "Frieden in Gerechtigkeit" als erreichbares Ziel. Israel müsse dafür einen "erheblichen Rückzug" von der Westbank einleiten, sagte Carter, der sich für mehrere Tage zur Beobachtung der Wahlen im Nahen Osten aufhält.
(kna 11.01.05 hr)







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