Zahlreiche Diözesanräte und Kirchenzeitungen deutscher Bistümer beteiligen sich an
einer deutschlandweiten Kampagne und Unterschriftenaktion gegen Spätabtreibungen.
Spätabtreibungen sind besonders grausam, weil sie nach geltendem Recht bis unmittelbar
vor einer Geburt durchgeführt werden dürften, heißt es in einem über die Kirchenpresse,
die Pfarrgemeinden und kirchlichen Verbände verbreiteten Aufruf zu der Aktion. Die
Unterschriftenlisten sollen im Februar 2005 den Fraktionen der im Bundestag vertretenen
Parteien übergeben werden. Die Initiative für die Unterschriftenaktion geht vom Katholikenrat
des Bistums Speyer aus. (pm 28.12.04 sk)