Die Regierung und die Rebellen der nationalen Bewegung haben heute einen Friedensvertrag
für den Südsudan unterzeichnet. Zugegen war dabei auch der Premierminister von Tschaad,
Moussa Faki, wie der französische Nachrichtenagentur AFP meldet. Bereits im November
hatten sich die Konfliktparteien in einer Absichtserklärung bereit erklärt, bis Ende
Jahr einen Friedensvertrag auszuhandeln. Unterdessen hält sich die die sudanesische
Regierung in der westsudanesischen Krisenregion Darfur offenbar nicht an den ausgehandelten
Waffenstillhand. Der Kommandant der panafrikanischen Friedenstruppen meldet gar verstärkte
Offensiven. (afp/reuter 17.12.04 heh)