Die Kirche findet den rot-grünen Entwurf zum Antidiskrimierungs-Gesetz «äußerst problematisch».
Das Vorhaben habe Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung, sagte der Leiter des Katholischen
Büros bei der Bundesregierung, Prälat Karl Jüsten, heute in Berlin. «Überhaupt
nicht verständlich» sei es, warum als einzige Größen politische Parteien und Gruppierungen
von den Regelungen ausgenommen werden sollten. Die Kirchen bestünden darauf, in bestimmten
Fällen «gerechtfertigt ungleich» handeln zu dürfen. (kna 15.12.04 sk)