Zehn Monate vor Beginn des Weltjugendtags von Köln stellen die deutschen Jesuiten
ihre Projekte zu diesem Großereignis vor. Bei einer internationalen Konferenz kündigten
Vertreter des Jesuitenordens und seiner Kooperationspartner in Frankfurt an, 3.000
junge Erwachsene aus aller Welt auf einen gemeinsamen geistlichen Entdeckungsweg in
Deutschland einzuladen. Bei dem Treffen kamen 30 Teilnehmer aus 22 Ländern in der
Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen zusammen. Ihr Weltjugendtagsprojekt
soll eine Mischung aus Sternwallfahrt und Gemeinschaftsexerzitien sein; es steht unter
dem lateinischen Motto "magis" ("mehr"). Die 3.000 Teilnehmer sollen in zwölf verschiedenen
Städten Deutschlands und der Nachbarländer ankommen. In 100 kleinen Gruppen werden
sie fünf Tage lang ein soziales, kreatives oder Pilger-Experiment organisieren. Ein
großes Fest auf der Loreley bildet den Abschluss. Mit zwei Rheinschiffen fahren dann
alle Teilnehmer nach Köln, wo das Hauptprogramm des Weltjugendtages beginnt. (pm
30.11.04 sk)