Das "ständige Herbeireden einer Kirchenkrise" hat der Pressesprecher der Erzdiözese
Wien, Erich Leitenberger, zurückgewiesen. Er verwies auf eine heute veröffentlichte
IMAS-Umfrage. Daraus geht hervor, dass 41 Prozent der Österreicher wenigstens ein
Mal im Monat am Gottesdienst teilnehmen. Wenn man noch die 33 Prozent hinzurechne,
die zu den "heiligen Zeiten" - Ostern, Weihnachten, Allerheiligen/Allerseelen, Pfingsten,
Maria Himmelfahrt - in die Kirche kommen, habe die katholische Kirche in Österreich
nach wie vor eine "satte Mehrheit", so Leitenberger wörtlich. (pm 05.11.04 hr)