Mit einem Massenexodus reagieren derzeit die Moslems auf eine neue Verhaftungswelle
im Westen des Landes. Schätzungsweise 15 000 Moslems sind bereits nach Bangladesh
geflohen, weitere zehntausende Flüchtlinge warten am Grenzfluss auf ihre Aufnahme
im Nachbarland. Doch Bangladesh verweigert die Einreise. Beobachter befürchten eine
Flüchtlingstragödie. Die rund 700 000 Moslems machen einen Drittel im vorwiegend buddhistischen
Westen Myanmars aus. (gfbv 5.11.04 heh)