Der künftige EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso kann auf breite Zustimmung
für sein gestern abend vorgestelltes neues Team im Europaparlament rechnen. Die christdemokratisch-konservative
EVP-Fraktion und die Sozialdemokraten signalisierten Unterstützung. Die Sozialdemokraten
forderten wie liberale Europaabgeordnete aber noch weitere Änderungen. Barroso hatte
mitgeteilt, Italiens Außenminister Franco Frattini solle statt des umstrittenen Rocco
Buttiglione das Innen- und Justizressort übernehmen. Statt der ebenfalls umstrittenen
Lettin Ingrida Udre werde Andris Piebalgs der EU-Kommission angehören. (kna
05.11.04 hr)