Die Regierung unter Ministerpräsident Jose Luis Zapatero plant keine grundlegende
Revision der Verträge zwischen dem spanischen Staat und dem Heiligen Stuhl. Das betonte
der sozialistische Premier in einer Befragung zu den Beziehungen zur KIrche vor dem
Parlament. Seine Regierung habe keinerlei Interesse an einem Konflikt mit der katholischen
Kirche, so Zapatero weiter. Die staatlich-kirchlichen Abkommen könnten unangetastet
bleiben, solange sie nicht die konfessionelle Neutralität des Staates sowie die Ausweitung
der persönlichen Rechte und Freiheiten beeinträchtigten. Zapateros sozialistische
Partei befürwortet unter anderem die Heirat homosexueller Paare . (ansa 21.10.04
hr)