Der neuernannte Bischof von St.Pölten, Klaus Küng, hat in seinem ersten Hirtenwort
die Gläubigen der niederösterreichischen Diözese gebeten, ihn "anzunehmen". Es gehe
um einen "Neuanfang". In der Diözese St. Pölten gebe es "viel Positives, viel guten
Willen, viel Einsatz und vor allem viele liebe Menschen", betont Bischof Küng in dem
Hirtenwort, das in der diözesanen Kirchenzeitung "kirche bunt" veröffentlicht wurde.
Die Diözese St. Pölten habe eine "lange und bewegte Geschichte", unterstreicht der
Bischof. Es gebe aber auch "einige Schwierigkeiten". Nur "gemeinsam" könnten diese
Schwierigkeiten überwunden werden. "Mit Respekt" schaue er auf "die Bemühungen, auch
auf die Schwierigkeiten" seiner Vorgänger - Diözesanbischof Kurt Krenn und Weihbischof
Heinrich Fasching, deren Rücktritt von Papst Johannes Paul II. gleichzeitig angenommen
wurde. (kap 13. 10. 04 lw)