Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international starten ein umfangreiches Gesundheitsprogramm
für die Opfer von Krieg und Vertreibung in der Krisenregion Darfur . Die medizinische
Versorgung der Flüchtlinge, aber auch großer Teile der lokalen Bevölkerung sei äußerst
mangelhaft, erklärte eine Mitarbeiterin , die sich derzeit im Auftrag von Diakonie
Katastrophenhilfe und Caritas international im Sudan aufhält. Mit dem Gesundheitsprogramm
solle sowohl medizinische Soforthilfe geleistet werden, als auch tragfähige Strukturen
für die Zukunft aufbauen. Im Rahmen des Programms, das auf 12 Monate angelegt ist,
sollen zunächst temporäre Gesundheitszentren in Zelten zur Ausgabe von Medikamenten
eingerichtet werden. Danach ist geplant, vorhandene aber nicht funktionsfähige Gesundheitseinrichtungen
wieder in Stand zu setzen. Die Organisationen bitten um Spenden. (pm 27.07.04 lw)