Die italienische Regierung hat die Wasser- und Abwasserrechnung des Vatikanstaates
in Höhe von rund 17 Millionen Euro beglichen. Ein entsprechendes Dekret wurde jetzt
im italienischen Gesetzblatt veröffentlicht. Demnach zahlt das Infrastruktur-Ministerium
dem römischen Versorgerkonzern ACEA, der den Vatikan mit Wasser beliefert, für den
Zeitraum von 1998 bis 2003 etwa 16,5 Millionen Euro zuzüglich Zinsen. Dem Erlass gingen
jahrelange Verhandlungen zwischen dem Vatikan, Italien, der Stadt Rom und der seit
1998 privatisierten Firma voraus. (kna 22.07.04 gs)