London plant eine Lockerung des Embyonenschutzes. Wie der britische Rundfunk BBC meldet,
will die "Nationale Behörde für reproduktive Gesundheit und Embyonenschutz" die entsprechenden
Regeln verändern.Anlass ist das Schicksal eines zweijährigen Jungen in Nordirland,
der an einer tödlichen Blutkrankheit leidet. Mit der Zeugung eines genetisch passenden
Embryos könnten Stammzellen produziert werden, mit denen der Junge geheilt werden
kann. Lebensschutzgruppen protestieren gegen die geplante Reagenzglaszeugung und wollen
die Lockerung der rechtlichen Bestimmungen verhindern. (KNA 18.07.04 bk)