Dem Katholikentag fehlte die Ausrichtung auf die geistige Mitte. Deshalb habe dieses
zersplitterte Gemenge von katholischen Elementen" eine Integrierung der Vielfalt nicht
gelingen können, kritisiert.Kardinal Leo Scheffczyk in einem Beitrag für die "Deutsche
Tagespost". Die „deutsche Wirklichkeit" der Kirche sei offenbar so nebulös geworden,
dass man zwischen „katholisch" und „antikatholisch" nicht mehr unterscheiden könne.
Die Erfahrungen des Katholikentags forderte eine neue Konzentration auf den „göttlichkatholischen"
Glauben. (rv 13.07.04 sta)