Der orthodoxe Erzbischof von Athen Christodoulos hat den fehlenden Hinweis auf die
christlich-jüdischen Wurzeln in der EU-Verfassung kritisiert. Das meldet die Nachrichtenagentur
AFP. Christodoulos warf den verantwortlichen Politikern vor, die eigene Geschichte
auslöschen zu wollen. Wer sich aber der Vergangenheit und ihren Werten verweigere,
sei nicht zukunftsfähig. Dennoch sei die Einigung auf die gemeinsame Verfassung ein
Schritt in die richtige Richtung, so der Erzbischof. (afp 25.06.04 hr)