Johannes Paul II. hat die Verhandlungen zur politischen Wiedervereinigung Zyperns
ermutigt. Gegenüber dem neuen türkischen Botschafter am Heiligen Stuhl, der ihm heute
seine Beglaubigungsschreiben überreichte, unterstrich der Papst außerdem die wichtige
Rolle der UNO als Friedensstifter gegenüber dem internationale Terrorismus. Das internationale
Recht müsse Instrumente entwickeln, die in der Lage seien, diese Verbrechen des Hasses
zu kontrollieren und zu verhindern. Johannes Paul würdigte auch die inneren Reformen
der Türkei. Für die katholische Kirche in dem muslimischen Land forderte er den Status
der rechtlichen und staatlichen Anerkennung.